Überwachungskameras sind heutzutage ein Muss geworden. Ein paar technische Kenntnisse und schon haben Sie Ihre erste Überwachungskamera installiert. Doch wie funktionieren Überwachungskameras eigentlich?
Zwei Sorten Überwachungskameras
Analog-Kameras
Bei diesem Typ von Überwachungskameras wird das Gerät mit einem Koaxialkabel an einem Fernseher angeschlossen. Kontinuierlich werden Datenströme an ein Speichermedium gesendet.
IP-Kameras
Können mit einem Netzwerk verbunden werden (entweder via Crosskabel oder
WLAN). Die Aufnahmen können via Internet auf einem PC oder mobilem Gerät gespeichert und in Echtzeit betrachtet werden.
Nutzung einer IP-Kamera
Die Installation und Nutzung von IP-Kameras läuft wie folgt:
Die Kamera muss mit einem
Router verbunden werden. Die Nutzung eines Kabels ist wichtig für diesen Schritt.
Finden Sie die
IP-Adresse der Kamera heraus und weisen Sie diese zu (hierfür benötigen Sie ein Passwort, das sich im Normalfall auf dem Gerät befindet).
Positionieren Sie die Kamera.
Sobald der Router mit der Kamera synchronisiert ist, können die Aufnahmen online auf einer Webseite betrachtet werden (der Zugang ist mit einem Passwort gesichert).
Technische Daten einer Überwachungskamera
Die Bildqualität: IP-Kameras haben meistens eine maximal Auflösung von 1600 mal 1200 Pixeln.
Der Sensor: Ein wichtiges Bauteil, das sich hinter dem Objektiv befindet.
Die Beleuchtungsstärke (LUX): Die Beleuchtungsstärke wird in LUX gemessen, zwischen 0 und 50.000 (absolute Dunkelheit).
Das Objektiv: Ist je nach Betrachtungswinkel unterschiedlich.
Kamera-Kategorien
Infrarot-Kameras: Nutzen die LEDs, die um ihre Linse platziert sind, um Infrarot-Strahlungen (Wärme, Wellen) zu erfassen. Bilder werden in Schwarz-Weiß übertragen.
Tag/Nacht-Kameras: Je nach Helligkeit ändern Sie automatisch Ihren Modus.
Mini-Dome-Kamera: Rotierende Kameras in Form einer Kuppel. Können bestens getarnt werden.
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