Virtuelle Treffen per Videokonferenzen sind gerade in letzter Zeit ein wichtiger Teil unseres Privat- und Berufslebens geworden. Deshalb gibt es inzwischen eine Vielzahl von Anwendungen und sozialen Netzwerken, die Gruppenanrufe ermöglichen. Um mit der Konkurrenz mitzuhalten, hat Facebook die Integration von Messenger und WhatsApp weiter vorangetrieben und bietet nun Videoanrufe für bis zu 50 Personen an. Der neue Dienst heißt Messenger Rooms und hier erfahren Sie, wie er funktioinert.
Messenger Rooms können Sie auch nutzen, ohne ein Facebook-Konto zu haben: Um an einem Videoanruf per Rooms teilzunehmen, reicht es, dass der Gastgeber Ihnen den entsprechenden Link schickt.
Um vor allem Rivalen wie Zoom und Houseparty den Rang abzulaufen, hat Facebook die Zahl der möglichen Teilnehmer auf 50 erweitert. Das sind mehr Personen, als in einen üblichen Konferenzraum passen, so dass Sie mit Rooms locker eine ganze Belegschaft zum Meeting bitten, eine Großfamilie zusammenrufen oder große virtuelle Parties mit Freunden feiern können.
Als Gastgeber können Sie private oder öffentliche Rooms einrichten. Die öffentlichen Räumen können sogar dauerhaft zugänglich sein, so dass interessierte Teilnehmer vorbeischauen können, wann Sie wollen.
Das neue Werkzeug erscheint sowohl auf der Seite vom Facebook Messenger als auch auf WhatsApp Web an gut sichtbarer Stelle.
Zum ersten Mal können Sie also auch von der Desktop-Oberfläche von WhatsApp (dann Rooms) aus Videoanrufe starten.
Im Unterschied zu Zoom sind die Videoanrufe über Rooms zeitlich unbegrenzt möglich. Sie können also stundenlang mit Ihren Lieben sprechen.
Messenger Rooms bietet einen direkten Zugang zu den Konferenzen, also ohne dass die Teilnehmer vorher ein Wartezimmer passieren müssen.
Damit sich keine ungebetenen Gäste ins Meeting schleichen, sind Personen, die Sie in Facebook blockiert haben, auch von Videoanrufen ausgeschlossen, die Sie als Gastgeber leiten.
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