Der Safari-Browser auf iPhone und iPad bietet zwar keine eigene Möglichkeit an, um Werbung zu blockieren. Aber seit iOS9 erlaubt es Apple den Entwicklern von Drittanbieter-Apps, entsprechende Adblocker-Erweiterungen für Safari anzubieten. Einige stellen wir hier vor und zeigen Ihnen, wie Sie sie aktivieren.
Mit iOS9 hat Apple eine neue Funktion in Safari zum Blockieren von Inhalten, also vor allem Werbung, eingeführt. Um darauf zuzugreifen, gehen Sie einfach zu Einstellungen > Safari und öffnen die Option Inhalts-Blocker:
Wenn Sie bereits eine oder mehr Adblocker-Apps installiert haben, werden diese angezeigt. Wählen Sie die App aus, die Sie aktivieren möchten.
Im Folgenden stellen wir Ihnen ein paar Adblocker-Apps für iOS vor.
Adblock Plus hat sich schon als Werbeblocker-Erweiterung für verschiedene Browser unter Windows und Mac sowie Android einen Namen gemacht. Adblock Plus schützt Ihre Privatsphäre und verbessert die Akkuleistung, indem lästige Werbung hat nicht erst geladen wird. Die App wird laufend auf dem neusten Stand gehalten und ist komplett kostenlos. Denken Sie daran, CCM.net in die Whitelist aufzunehmen.
Mit der kostenlosen iOS-App AdGuard können Sie Werbebanner auf allen Webseiten blockieren. Das Tool fungiert zudem als Anti-Tracker, der Ihre Internetaktivitäten unsichtbar macht und Ihr iOS-Gerät vor personalisierter Werbung schützt.
AdGuard herunterladen
Mit Net Shield wird lästige Werbung von Ihrem Browser ferngehalten. Die kostenlose App ist zudem mit einem Anti-Tracking-Tool ausgestattet, das Ihre Internetgewohnheiten vor Werbefirmen geheim hält. Net Shield kann darüber hinaus JavaScript blockieren, indem es nicht von geöffneten Internetseiten heruntergeladen wird.
Crystal Adblock ist eine weitere Adblocker-App für iOS-Geräte. Die Anwendung ist kostenpflichtig (0,99 Euro). Nach Angaben des Herausgebers werden Seiten bis zu viermal schneller angezeigt. Crystal Adblock kann auch neue Werbeanzeigen erkennen.
Legacy 1Blocker ist eine kostenlose App zum Unterdrücken von Werbung. Sie bietet sehr detaillierte Parameter, um die unterdrückten Inhalte zu definieren (Pornoseiten, Werbung, Widgets, Facebook oder Twitter usw.). Allerdings verfügt die Anwendung nicht über eine Whitelist, um Ausnahmen hinzuzufügen.
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