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Das Tool war nur für die veralteten Versionen Windows Vista und 7 separat erhältlich. Microsoft liefert bis 2023 aber weiterhin Signatur-Updates, einschließlich Modul, für Dienstsysteme.
Microsoft Security Essentials war ein Antiviren-Tool für die inzwischen veralteten Betriebssysteme Windows Vista und Windows 7. Es wird von Microsoft seit dem Support-Ende für Windows 7 im Januar 2020 nicht mehr offiziell zum Download angeboten. Die Funktionen von Security Essentials wurden ab Windows 8 in den Windows Defender integriert, der seitdem außerdem im System vorinstalliert ist, er muss also nicht separat heruntergeladen werden.
Was bietet Microsoft Security Essentials?
Microsoft Security Essentials bot Computern mit den inzwischen veralteten Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 einen zuverlässigen Grundschutz vor Viren und anderen Gefahren. Wie andere Antivirenprogramme verfügte das Tool über einen On-Access-Scanner, der automatisch alle Vorgänge im Hintergrund überwacht, und einen On-Demand-Scanner, der manuell vom Anwender gesteuert werden kann. Bei Gefahren wurde ein Pop-up-Fenster angezeigt, das den Nutzer Informationen über die erkannte Malware User im richtigen Umgang mit der erkannten Malware unterstützt.
Die Funktionen von Microsoft Security Essentials wurden ab Windows 8 in den Windows Defender integriert, der seitdem als Teil des Betriebssystems auf jedem Windows-Rechner vorinstalliert ist. Wenn Sie Windows 8, 10 oder 11 nutzen, haben Sie den Virenschutz also bereits im System integriert und müssen ihn nicht separat herunterladen.
Microsoft Virenschutz unter Windows 8, 10 und 11 aufrufen
Microsoft Security Essentials ist seit Windows 8 Teil des integrierten Sicherheitspakets von Windows und muss nicht separat heruntergeladen werden. Standardmäßig ist der Virenschutz aktiviert. Sie können ihn auch manuell ausschalten, etwa wenn Sie ein anderes Antivirenprogramm wie Avast oder Avira nutzen.
Gehen Sie zu Start > Einstellungen Update & Sicherheit > Windows Sicherheit. Klicken Sie dort auf Viren- und Bedrohnungsschutz:
In den Einstellungen können Sie nun den Virenschutz deaktivieren.
Reicht Microsoft Antivirus als Schutz?
Früher hatte Microsoft Antivirus einen schlechten Ruf, denn immer wieder gab es Berichte, dass Malware nicht zuverlässig erkannt wurde. Microsoft hat den Schutz aber kontinuierlich ausgebaut und das Programm verbessert, das in neueren Windows-Versionen auch Microsoft Defender Antivirus genannt wird. Innerhalb der Plattform Windows Sicherheit ist der Defender inzwischen ein hochwertiger Antiviren-Scanner, der in verschiedenen Tests Bestnoten erhielt.
Wenn Sie sich Alternativen anschauen wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in diese kostenlosen Antivirenprogramme.
Systemanforderungen
- Betriebssystem: Microsoft Security Essentials (64 Bit) ist nur mit den Windows-Versionen Vista und 7 kompatibel.
- Prozessor: mit 1,0 GHz oder höher
- RAM: 1 GB
- Bildschirm: VGA mit 800 x 600 px
- Festplatte: 200 MB freier Speicherplatz
- Weitere: Internetverbindung erforderlich für Echtzeit-Virenscan
Foto: © Microsoft Corporation.