In China, dem Land des Spielentwicklers, ist Naraka: Bladepoint ein Renner. Eine richtige Story gibt es nicht, aber viel asiatische Kampfkunst. Ein schöner alternativer Multiplayer.
Naraka: Bladepoint bietet spannende, von asiatischen Kampfkünsten inspirierte Nahkämpfe à la Bruce Lee mit bis zu 60 Spielern. In dem Battle-Royale-Game, das zur Abwechlung kein Shooter ist, stehen Ihnen ein riesiges Arsenal an Nah- und Fernkampfwaffen sowie legendäre, personalisierbare Helden mit epischen Fähigkeiten zur Verfügung.
Innovativer Nahkampf: Das Videospiel bietet eine völlig neue Spielerfahrung beim klassischen Nahkampf mit innovativen Kampfmechaniken und taktisch anspruchsvollen Duellen. Wenn Sie sowieso Fan asiatischer Kampfkunst sind, werden Sie das Spiel lieben, alle anderen werden vermutlich Fans.
Insel Morus: Schauplatz ist eine im fernöstlichen Stil gehaltene Map, die verlassene Insel Morus, die viele Geheimnisse birgt. Sie können solo oder im Trio kämpfen, aber letztlich geht es darum, der letzte Überlebende zu sein.
Zehn spielbare Charaktere: Jede Charakter hat seinen besonderen Fähigkeiten und Schwachpunkte. Sie heißen Viper Ning, Kurumi Tsuchimikado, Matari, Tarka Ji, Temulch, Tianhai, Yoto Hime, Valda Cui, Yueshan und Wuchen. Der letzte Neuzugang Wuchen ist ein daoistischer Priester und als solcher Meister im magischen Schwertkampf.
Schnelle und flüssige Bewegungen: Zum Kampfsystem gehören neben Schlägen auch Springen, Klettern, Blocken und Parieren. Alles läuft blitzschnell ab und mutet akrobatisch an. Asiatische Kampfsportarten sind eben auch etwas fürs Auge.
Waffen: Es gibt unter anderem Schwerter, Speere und Messer, aber die wichtigste Waffe im Spiel ist zweifellos der Greifhaken. Damit können Sie Ihre Gegner nicht nur auf Distanz angreifen, wenn sie es nicht erwarten, sondern können sich auch schnell von einem Ort zum anderen fortbewegen, zum Beispiel wenn Sie flüchten müssen.
Weitere Spielobjekte: Nicht nur Ihre Waffen und Ihre Fähigkeitenim Nahkampf, entscheiden über Ihren Erfolg. Sammeln Sie auch strategisch Rüstungen, Upgrades und Heilungsgegenstände.
Grafik
Die Umgebungen und Charaktere in Naraka: Bladepoint wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Das fernöstliche Artwork ist atemberaubend. Das liegt auch an der fortschrittlichen Technik. Der chinesische Entwickler 24 Entertainment durfte in Zusammenarbeit mit Nvidia vorzeitig deren neuste Rendering-Technologie Deep Learning Super Sampling (DLSS) nutzen, mit dem Ergebis einer exzellenten grafischen Qualität .
Altersfreigabe
Die europaweite Alterseinstufung durch das PEGI-System liegt bei ab 12 Jahren. Die deutsche USK hat noch keine eigene Empfehlung für das Spiel vergeben.
Wie viel kostet Naraka: Bladepoint?
Das Basispiel kostet 19,99 Euro. Die Deluxe-Edition, die neben dem Basisspiel einen exklusiven Speer-Skin und zehn "Immortal Treasures" (Unsterbliche Schätze) enthält, ist für 34,99 Euro zu haben. Und der Preis für die Ultimate Edition, die noch ein exklusives Outfit für Matari, einen exklusiven Greifhaken, den digitalen Soundtrack und ein digitales Artbook drauflegt, ist 50,99 Euro.
Mindestanforderungen an Ihr System
Betriebssystem: Windows 7, 8, 10, 11 mit 64 Bit
Prozessor: Intel i5 der 4. Generation oder AMD FX 6300
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 750TI
RAM: 8 GB
Festplatte: 20 GB freier Speicherplatz
Andere Systeme
Naraka: Bladepoint ist bisher nur für Windows erhältlich. Das Entwicklerstudio arbeitet aber schon an Versionen für Mobilgeräte und Spielkonsolen.