Die Einrichtung eines virtuellen privaten Netzes (VPN) ermöglicht es, eine sichere Verbindung zwischen Computern über eine nicht gesicherte Verbindung (Internet) aufzubauen, als wären Sie im selben lokalen Netzwerk. Diese Prozedur wird von vielen Firmen verwendet, damit sich die User auch von zu Hause oder von unterwegs aus mit dem Firmennetzwerk verbinden können.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste und wählen Sie Netzwerk- und Freigabecenter aus. Klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf Adaptereinstellungen ändern.
Drücken Sie danach auf die Alt-Taste. Klicken Sie oben auf Datei > Neue eingehende Verbindung. Bestimmen Sie im nächsten Fenster, welche User sich einwählen dürfen. Über Benutzer hinzufügen können Sie auch neue User hinzufügen.
Aktivieren Sie im nächsten Fenster die Option Über das Internet. Bestätigen Sie in dem folgenden Fenster das Erstellen der Verbindung.
Damit die Einwahl per VPN auch gelingt, müssen Sie zuerst festgelegen, welche IP-Adresse der VPN-Client erhalten soll. Windows verwendet ab Werk DHCP. Dementsprechend werden IP-Adressen automatisch verteilt. Diese Einstellungen können aber auch beliebig und manuell festgelegt werden.
Öffnen Sie die Einstellungen der eingehenden Verbindung. Klicken Sie auf den Tab Netzwerk. Öffnen Sie die Eigenschaften von Internetprotokoll Version 4.
Aktivieren Sie hier die Option IP-Adressen angeben. Geben Sie im Anschluss den Adresspool an, der dem VPN-Client zugewiesen werden soll.
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