Docker Desktop ist ein Meilenstein, wenn es um die Entwicklung und Ausführung von Anwendungen in verschiedenen Umgebungen geht. Das Programm kann während des gesamten Entwicklungszyklus verwendet werden, um sich wiederholende und langwierige Konfigurationsaufgaben zu vermeiden, und bietet eine sichere und stabile Umgebung für die Erstellung portabler Anwendungen.
Docker Desktop bietet eine Virtualisierungstechnologie auf Betriebssystemebene und ermöglicht es den Nutzern, Software in Paketen, sogenannten Containern, bereitzustellen. Im Grunde sind Container isolierte Umgebungen, die ihre eigenen Bibliotheken, Software und Konfigurationsdateien bündeln. So kann die Bereitstellung einer Anwendung in einem virtuellen Container automatisiert werden, der auf jedem Betriebssystem, einschließlich Windows, Linux oder macOS, laufen kann.
Was bietet Docker Desktop?
Dateifreigabe: Dies ist eine der wichtigsten Funktionen von Docker Desktop, da sie die Kommunikation zwischen Containern und Host-Computern einfach und sicher macht (Quellcode, Multimedia-Ressourcen, Kompilierungsartefakte, Protokolle usw.). Darüber hinaus können neue Container vorhandene Daten wiederverwenden.
Kubernetes-freundlich: Docker und Kubernetes sind zusammengewachsen und haben sich im Laufe der Zeit zu einem starken Paar entwickelt. Was Kubernetes betrifft, so ist es zwar sehr nützlich, aber auch etwas kompliziert zu konfigurieren. Glücklicherweise bietet Docker Desktop einen lokalen Kubernetes-Cluster und übernimmt mühelos alle Verwaltungsaufgaben.
Berechtigungsverwaltung: Bei der Arbeit mit Containern kann es schwierig werden, Berechtigungen zu verstehen und zu verwalten. Docker Desktop kümmert sich um diese Ebene der Komplexität, da es beim Einhängen von Volumes automatisch Dateizuordnungen anwendet. Außerdem aktualisiert es bei Bedarf die Benutzer- und Gruppenzugehörigkeit, schützt Sie vor Angriffen zur Ausweitung von Berechtigungen und vieles mehr.
Zusammenarbeit: Mit Docker Desktop können Sie die Vorteile von Docker Trusted Content nutzen, zum Beispiel die offiziellen Docker-Verified-Publishers-Images. Außerdem können Sie nahtlos mit Teammitgliedern und anderen Entwicklern zusammenarbeiten, indem Sie Images auf Docker Hub veröffentlichen.
Einfache Ausführung: Sie können Ihren Entwicklungsprozess vereinfachen, mehrere Anwendungen bereitstellen und diese in all Ihren Umgebungen ausführen, zum Beispiel für Tests, temporäre Verwaltung oder Produktion. Darüber hinaus können Sie Anwendungen in dedizierten, unabhängigen Containern und in verschiedenen Sprachen verteilen und so Konflikte zwischen Bibliotheken und Frameworks vermeiden.
Geringe Ressourcen: Docker-Container verbrauchen wenig Speicherplatz, so dass Sie mehrere Container gleichzeitig auf einem Server oder einer virtuellen Maschine ausführen können.
Start: Dank der einfachen Befehlszeilenschnittstelle von Docker Compose können Sie Ihre Anwendung mit einem einzigen Befehl lokal oder in der Cloud mit AWS ECS und Azure ACI starten.
Große Community: Die Docker-Community ist im Laufe der Jahre unglaublich gewachsen und steht im Mittelpunkt der Arbeit des Dienstes. Was auch immer Sie tun wollen, die Docker Captains werden ihre Kenntnisse und ihr Fachwissen mit Ihnen teilen, um Sie zu unterstützen und alle voranzubringen.
Ja, Docker Desktop ist für den privaten Gebrauchvöllig kostenlos, ebenso wie für kleine Unternehmen, Bildungseinrichtungen und die Open-Source-Community.
Wenn Sie das Programm kommerziell nutzen möchten, können Sie ein für Sie passendes Abonnement abschließen.
Ist Docker Desktop sicher?
Ja, Docker Desktop gilt als sicher. Im Allgemeinen erhebt oder speichert Docker keine personenbezogenen Daten. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzrichtlinie des Herstellers.
Systemanforderungen
Betriebssystem: Windows 10, 11 (64 Bit)
Hinweis: Für Windows-Container brauchen Sie die Version Professional, Enterprise oder Education, die Home-Versionen unterstützten nur Linux-Container.
Prozessor: 64-Bit-Prozessor mit SLAT
RAM: 4 GB
Hinweis: Die Unterstützung der Hardware-Virtualisierung auf BIOS-Ebene muss in den BIOS-Einstellungen aktiviert sein.
