BSI-Sicherheitscheck: E-Mail-Konto auf Hack prüfen

Immer wieder kommt es zu Hackerangriffen auf E-Mails. Mit einem Online-Test des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) konnten Sie lange Zeit prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse gehackt wurde und ob ihre Zugangsdaten im Internet kursieren. Leider ist dieser Test nicht mehr online. Wir behalten diesen Artikel zur Information.

E-Mail-Adresse prüfen mit dem BSI-Sicherheitstest

Das BSI hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom einen webbasierten Sicherheitstest entwickelt, mit dem man seine E-Mail-Adressen prüfen kann.

Hinweis: Kunden der Deutschen Telekom, Freenet, GMX, Kabel Deutschland, Vodafone und Web.de brauchen den Test nicht durchzuführen, denn sie werden von Ihren Providern per E-Mail informiert. Diejenigen, die E-Mail-Adressen bei anderen Providern haben oder einen eigenen Webserver betreiben, sollten den Sicherheitstest unverzüglich durchführen.

Gehen Sie dazu auf die Seite des BSI-Sicherheitstests. Geben Sie ganz unten Ihre E-Mail-Adresse ein und bestätigen Sie die Datenschutzbedingungen:

Klicken Sie danach auf Überprüfung starten:

Ein Code wird Ihnen danach angezeigt (notieren Sie diesen):

Öffnen Sie nun die eingegebene E-Mail-Adresse und schauen Sie in Ihrem Posteingang, ob Sie vom BSI eine E-Mail mit dem oben erwähnten Code als Betreff erhalten haben. Wenn nicht, dann heißt das, dass Ihre E-Mail-Adresse sicher ist.

Was tun, wenn ich betroffen bin?

Sie sollten sofort Ihr Passwort ändern. Falls Sie das Passwort auch für andere Konten nutzen, so sollte es auch dort geändert werden.

Überprüfen Sie Ihren Computer mit einem aktuellen Virenscanner, denn die Daten wurden wahrscheinlich über eine installierte Malware weitergeleitet. Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre Firewall stets aktiv zu halten. Seien Sie skeptisch, wenn Sie eine E-Mail von einer unbekannten Adresse erhalten.

Wenn Sie es sich leisten können, sind kostenpflichtige Antivirenprogramme empfehlenswert, denn diese werden schneller mit neuen Erkennungssignaturen versorgt als die Gratis-Versionen.

Foto: © Markus Mainka - Shutterstock.com

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